Geburt und Wiedergeburt - Gottfried von Purucker

Gottfried von Purucker

Geburt und Wiedergeburt

Unumstößliche Gründe für die Wiedergeburt als Naturtatsache.

Werden wir wiedergeboren?

Wenn ja, wie geht dieser Prozess vor sich? Und welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für unser Leben? Weiter können wir fragen: Wie entsteht unser Charakter? Warum können wir uns vergangener Leben nicht erinnern? Was geschieht in den nachtodlichen Zuständen und was vor der Geburt?

Detailgenau legt Gottfried von Purucker die bisher kaum bekannten und unumstößlichen Gründe für die Wiedergeburt dar. Er zeigt, dass Wiedergeburt eine Naturtatsache ist, die zu allen Zeiten bekannt war. Die komplexen Zusammenhänge von Leben und Tod sind unverkennbar. Das eindeutige Votum kann daher nur sein: Organentnahme? Nein, danke!

293 Seiten
Hardcover
15,6 x 21,5 cm

ISBN 978-3-924849-36-8
19,80 €

Inhaltsverzeichnis

Präexistenz, Wiederverkörperung, Wiedergeburt, Palingenesis, Transmigration, Metempsychose, Reinkarnation und Metensomatose deWniert und beschrieben. Die Beziehung des sich wiederverkörpernden Egos zu Obigem. „Neu ins Leben eintreten“ – eine universale Lehre. Skeptiker machtlos, die Wiedergeburt zu widerlegen. Die Ägypter, metempsychotische Reinkarnation und Herodot. Warum haben die Ägypter ihre Toten mumifziert? Der Ursprung der Ägypter. Die „Encyclopaedia Britannica“ und Metempsychose: eine Berichtigung. Josephus, die Pharisäer und Reinkarnation. Das universale System und Philo Judäus.

Das Verschwinden der Lehre von der Wiederverkörperung im 6. Jahrhundert. Verstreute Gruppen, die sie beibehielten: die Albigenser, Katharer, Bogomilen. Die Lehre, wie sie unter den ersten Christen gelehrt wurde, belegt durch Zitate von Origenes, Hieronymus und Klemens. Hinweise auf die Lehre von der Wiederverkörperung in der Bibel. Spätere Bekenntnisse zu irgendeiner Form metempsychotischer Wiederverkörperung: Giordano Bruno, van Helmont, Swedenborg, Goethe, Lessing, Herder. Beispiele für moderne Auffassungen und modernes Missverstehen der Lehre. Die Lehre von der Wiederverkörperung in den orphischen Lehren.

Ursachen der Wiedergeburt. Liebe, eine große wiedervereinigende Kraft von Leben zu Leben. Der unpersönliche Eros des Kosmos. Die größere Wiedervereinigung am Ende des Manvantaras. Die Denkkraft formt unser zukünftiges Schicksal auf Erden. Die Reinkarnation erklärt, was aus unverbrauchten Energien wird, die im Erdenleben erzeugt wurden. Was ist Vererbung? Das Geschlecht ist nichts Grundlegendes. Erklärung des Eintritts des Egos in einen männlichen oder einen weiblichen Körper. Die Ehe aus der Sicht der Esoterischen Philosophie. Haß und Liebe: zwei große magnetische Kräfte. „Keine Erinnerung an frühere Leben“ ist kein Argument gegen die Reinkarnation.

Wie der Charakter geformt wird. Kummer und Leid: Beweise für das mitleidsvolle Herz der Natur. Was reinkarniert. Das Gesetz betreffs der Länge der devachanischen Zeitspanne. Warum wir devachanische Ruhe brauchen. Verzicht auf die devachanische Ruhe und Verkürzung dieser Zeit möglich. Die devachanische Art des Charakters hier auf Erden. Betrachtung ungewöhnlicher Fälle: der Tod kleiner Kinder; vorzeitiger Tod von Erwachsenen: durch Krankheit, Gewalt, Selbstmord; geistig Behinderte von Geburt an. Reinkarnation der Tiere. Der Mensch wird das, wonach er sich sehnt. Wiederverkörperung, die Lehre einer neuen Chance. 

Der Materialismus des 19. Jahrhunderts, einer Ära von Widersprüchen. „Die Mahâtma-Briefe an A. P. Sinnett“ gewähren Einblick in die Natur jener Zeit. Das 20. Jahrhundert hat einen Wechsel der Anschauung erlebt. Theologische und wissenschaftliche Meinung des Westens über das „Leben“. „Leben“ und „Tod“ sind zwei Prozesse. Die Lehre von Swabhâva. Erklärung des Ausdrucks „monadischer Strahl“. Der „neue Mensch“ ist das Karma des „alten Menschen“. „Leben“ und „Tod“ sind unlösbar miteinander verwoben.

Das Leben hat kein von der Materie getrenntes Dasein. Theorien der Mechanisten und Vitalisten. Animismus. Kein Abgrund zwischen Materie und Geist. Tabelle der Strahlen verschiedener Frequenzen, die das allmähliche Verschmelzen ätherischer Substanz mit materieller Substanz illustrieren. Was ist Leben an sich? Anfang und Ende sind illusorische Träume. Die Natur in fortgesetzter Geburt. Tod ist lediglich ein Abstreifen der Körper. Was der Tod in der Zukunft für uns sein wird. Tod und Schlaf sind eins. Die Quelle unseres inneren Lebens ist die göttliche Monade.

Klappentext

Werden wir wiedergeboren? Wenn ja, wie geht dieser Prozess vor sich? Gibt es befriedigende Antworten auf diese Fragen?

Prof. Dr. Gottfried von Purucker, international bekannter Autor umfassender literarischer Werke, legt bisher wenig bekannte, unumstößliche Gründe für die Wiedergeburt dar. Er zeigt, dass Wiedergeburt eine Naturtatsache ist, die zu allen Zeiten bekannt war und gelehrt wurde.

Wir können fragen: Was sind die Gründe für die Wiedergeburt? Welcher Teil von uns ist unsterblich? Warum können wir uns früherer Leben nicht erinnern? Wie entsteht der Charakter, und ist Vererbung gerecht?

Die Aktualität dieses Buches ist unverkennbar, denn der Mensch ist wesentlich mehr als seine sterbliche Hülle, der Körper. Hierdurch kommt dem natürlichen Sterbevorgang seine besondere Bedeutung zu, er ist ebenso komplex wie der Vorgang der Wiedergeburt. Der Tod erhält seine Würde zurück und verliert seinen Schrecken.

Ein Hoffnung gebendes Buch!

Prof. Dr. Gottfried von Purucker

Prof. Dr. Gottfried von Purucker

Als Naturwissenschaftler, bedeutender Sanskritgelehrter und Experte für alte Sprachen erkannte von Purucker schon früh die Notwendigkeit interdisziplinären Denkens und verknüpfte Wissenschaft, Religion und Philosophie zu einer Synthese.
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