Inhaltsverzeichnis
Eine der weitverbreitetsten Lehren auf Erden. Wiederverkörperung, ihre spezifischen Bedeutungen: Präexistenz; Wiederverkörperung; Wiedergeburt; Palingenesis; Transmigration; Metempsychose; Reinkarnation und Metensomatose. Egos, Seelen und Monaden; irdische wie kosmische Verknüpfungen. Zeugnisse der Wiedergeburt universell zu finden: u. a. in Alt-Griechenland und Rom, Ägypten, Indien. Kernaussagen Herodots. Warum mumifizierten die Ägypter ihre Toten? Verlust der Spiritualität. Überreste des atlantäischen Kontinents. Platons „Poseidonis“. Kirchenväter Clemens und Origenes: Bewusstsein und Wissen. Erinnerung an frühere Leben. Einfluss der Synoden und Konzilien. Flavius Josephus: die Pharisäer und Reinkarnation; Essener, Sadduzäer. Philo Judäus: das essenzielle, fundamentale, universelle System der Wiedergeburt; Wurzel aller religiösen und philosophischen Systeme; eigene Auslegung der Metempsychose-Reinkarnation.
Geschichtliche Tragödie im 6. Jahrhundert: Verlust der Lehre von der Wiederverkörperung; zeitgleiche Schließung der letzten Mysterienschule. Renaissance: Reinkarnation und Karman wieder populär. Befreiung von alten Fesseln in Wissenschaft, Philosophie und Religion. Erste Christen lehrten Form der Metempsychose-Reinkarnation; Präexistenz der Seele seit Ewigkeit. Belegt durch Origenes’ Schriften. Lehren des Origenes offiziell verdammt. Falsche Auslegung der Transmigration. Aussagen des frühchristlichen Theologen Clemens. Grund für Geheimhaltung in vorchristlichen Zeiten. Bekenntnisse zu verschiedenen Auslegungen der Reinkarnation: Giordano Bruno, van Helmont, Goethe, Lessing, Herder, de Bonnet. Lessing: „Dass mehr als fünf Sinne für den Menschen sein können.“ Henry Ford: „Die Entdeckung der Reinkarnation gab mir innere Ruhe.“ Wiederverkörperung: Antworten auf ungelöste Lebensfragen; Bedeutung für unsere karmische Vergangenheit. Evolutionäres Streben nach erhabeneren Zuständen.
Ursachen der Wiedergeburt. Nachtodliche Bewusstseinszustände. Mentale Assimilation vergangener Leben. Devachan: keine Lokalität. Endlose Kette von Aktion und Reaktion in der Natur. Der unpersönliche Eros des Universums: kosmische Energie. Reinkarnation vereint. Die monadische Individualität bleibt erhalten. Evolution mittels Gedanken; bleibende Eindrücke; Charakter; Aurisches Ei und Astrallicht; Bildergalerie. Karmische Aktivität im Einklang mit Zyklen. Ausgleichende Gerechtigkeit. Verlust der Spiritualität. Was wird aus den frei gewordenen Energien nach dem Tode? Energie ist todlos. Ursachen und ihre Folgen. Schicksalsgewebe. Samen aus vergangenen Leben treten in Tätigkeit. Vererbung: kein kausaler biologischer Vorgang. Ursachen für das Geschlecht. Ehe und Verantwortung. Gegenpole der Anziehung und Abstoßung; Liebe und Hass. Individualität und Identität. Unser Charakter: Erinnerung an vergangene Leben.
Charakter: individuell, absolut einzigartig; karmisches Aggregat vergangener Leben. Der Drang nach Selbstausdruck mittels wiederholter Inkarnationen. Die Schatzkammer aufgespeicherten Wissens während der Manifestation. Was reinkarniert neu auf Erden? Zwischenstufen der menschlichen Konstitution; Bewusstseinszentren des Menschen; die Manifestation von Gedanken und Gefühlen. Zeitdauer nachtodlicher Zustände. „Devachan“: mâyâvische, von dem Ego als real empfundene Bewusstseinssphäre; Assimilation des vergangenen Lebens; spirituelle Ruheperiode; Wirkung auf das Charaktergefüge. Verzicht auf Devachan. Unpersönliche Liebe; spirituelle Energien. Devachan: vorzeitiger Tod von Säuglingen; durch Unfall, Krankheit; Suizid. Der Vorrat an Vitalität bestimmt die Lebenszeit. Reinkarnieren Tiere? Wiederverkörpern sich Pflanzen und Atome? Der Mensch: Brennpunkt vitaler Eigenschaften; Gestalter seines Schicksals; erzeugt sich selbst. Wiederverkörperung: Chance auf evolutionären Fortschritt, spirituelle Erkenntnis und Frieden.
Der Materialismus des 19. Jahrhunderts: Tribut an die niedere Natur des Menschen. Zunehmende Anerkennung durch die Naturwissenschaft: Essenz des Seins ist Geist-Stoff. Leben und Tod zwei Phasen eines Prozesses. Tod: Geburt in anderen Welten; neue Bewusstseinszustände. Monade, Kern jeder Wesenheit; Charakteristik der Individualität, Swabhâva. Emanation vitaler Ströme; Ursprung der Variation der Arten. Die Konstitution des Menschen, eine Zusammensetzung; Bewusstseinsstrom der spirituellen Monade; todloses Zentrum. Symbol der „Lichtsäule“. Knoten- und Brennpunkte. Ego-Seelen; geringere Monaden. Evolution: vom Niederen zum Höheren. Nachtodliche Vorgänge; aufwärts- und abwärtsführend. Der „neue“ Mensch. Nie endender Prozess der Wandlung. Reinkarnation, Reproduktion früherer Erdenleben. Ununterbrochene Kette der Verursachung. Keine Geburt ohne Tod, kein Tod ohne Geburt; Phasen im Astralleben. Es gibt keine „tote“ Materie. Die Natur wird in allen Bereichen von innen nach außen aktiviert.
Der Einfluss von Halbwahrheiten. Theorien der „Vitalisten“ und „Mechanisten“. Materie an sich existiert nicht; konkretisiertes Licht; elektromagnetische Strahlung. Tabelle der Frequenzen; vom Ätherischen zu zunehmender Materialität. Was ist „Leben“ an sich? Kräfte und Substanzen: an Lebewesen gebunden. Anfang und Ende nur illusorische Träume. Geburt und Tod: Tore zu immer neuen Stufen des Lebens. Keine Gefängnismauern um uns aufbauen; Ausdehnung des Bewusstseins. Wachstum bedeutet Veränderung. Kein Leben ohne Tod. Trennungsschmerz; begrenzte Zukunftsvision. Auflösung des Körpers: gleichzeitiges Ätherhaft-Werden der inneren Konstitution. Schlaf und Tod sind Brüder. Der Prozess des Todes in ferner Zukunft. Die Konstitution des Menschen: ein Mikrokosmos im Makrokosmos. Das essenzielle Selbst eines jeden von uns – die Quelle von Leben, Bewusstsein und Intelligenz.